Das ist meine zweite Geschichte, die ich mal angefangen habe. Sie umfasst zur Zeit 5 Kapitel und steht in einer Schreibpause. Wann und ob sie jemals weiter geschrieben wird, steht in den Sternen. Der Charakter Leon ist NICHT der Leon aus Sd9, wollt ich nur noch sagen. Kritik, positiv sowie negativ ist gerne gesehen und solltet ihr Fragen oder ähnliches Haben, nur zu.
[posex=center]Starblade[/size] Rule of Evil[/posex]
Haupt-Charaktere:
Chris:
Chris ist 16 Jahre alt und 1,81 m. Groß. Er ist etwas Schüchtern und eher der Spaßige Typ. Er Liebt die Gefahr und drängt sich immer in den Vordergrund.
Bruce:
Bruce ist der Zwillingsbruder von Chris. Aber im Gegensatz zu Chris hat Bruce viel Selbstvertrauen und ist ein sehr ernster Typ. Er hat einen Tag vor Chris Geburtstag.
Leon:
Leon ist 15 Jahre Alt und 1,79 m. groß. Er ist eher der Ernste Typ, aber trotzdem voller Humor! Auch er Liebt die Gefahr und hat immer voll den Durchblick. In brenzligen Situationen kann er Kühlen Kopf bewahren.
Shauni:
Shauni ist ein attraktives Mädchen im alter von 15 Jahren. Ihre Größe ist unbekannt! Shauni ist schnell und sehr Sportlich! Sie ist eine Meisterin im Kampf mit Schwertern und in der Nacht fast unsichtbar. Sie wird von Darko marioniert.
Rio:
Rio ist 16 Jahre alt und 1.82 m. groß. Er ist auch ein Mitglied der Organisation Darkencity! Er hat eine legendäre Waffe, die sehr bekannt und berüchtigt ist!
Darko:
Darkos alter sowie größe ist unbekannt. Er ist der Oberste Auftraggeber der Organisation Darkencity. Er macht fast nie seine Hände schmutzig, er lässt alles die anderen machen.
Sam:
Sam ist eine sehr unbekannte Gestalt. Manche murmeln, er sei nicht einmal Menschlich. So schnell wie er Irgendwo auftaucht, ist er auch wieder verschwunden. Niemand weis so recht, ob er für die Gute oder für die Böse Seite kämpft!
Inhaltsverzeichnis:
Kapitel 1 Der Auftragsgeber Kapitel 2 Das Ende wird zum Beginn Kapitel 3 Ende der Reise Kapitel 4 Kampf des Ewigen Feuers Kapitel 5 Ein Machtwort
[posex=center]Kapitel 1 Der Auftragsgeber[/posex]
Eines Morgens wachte Leon in seinem Zimmer auf. Er schaute auf seinen Wecker und sah, dass es 10:12 Uhr war. Er stöhnte leise und legte sich wieder hin. Ganz plötzlich sprang er aus dem Bett und sagte leise vor sich hin: „Oh mein Gott, nicht schon wieder.“ Er zog sich schnell an und nahm etwas von seinem Schreibtisch, das aussah, als wäre es ein Griff eines Schwertes. Er packte es weg und rannte aus sein Zimmer in Richtung Tür „Bis dann Mum“ rief er noch kurz bevor er aus der Wohnung rannte. Leon raste einen Kies weg bergab. Dann plötzlich sprang er nach Links auf einen Baum. Dann sprang er Über einen kleinen Bach und Landete auf der anderen Seite auf der Straße. „Wow, sie sollten als Athlet auftreten“ Rief ein Mann ihm hinterher. Leon ignorierte ihn, da ungefähr Zwei Leute so etwas pro tag zu ihm sagten. Er rannte noch ein Paar Strassen entlang und kam vor einem Länglichen Haus schlitternd zum Stillstand. Er sah auf die Uhr. 10:32 Uhr. „Shit“ Sagte er leise. Plötzlich wurde eine Schiebetür aufgerissen. Ein Mann groß wie ein Schrank stand vor ihm. Er Packte Leon an der Schulter und riss ihn mit einem hieb ins Haus. Leon flog ein Paar Meter und kam Krachend und im schallenden Gelächter auf den Boden auf. Er blickte nach oben und sah den Großen Mann vor ihm stehen. Er packte Leon am arm und zog ihn mit einem Ruck auf die Beine. Leon stellte sich ganz gerade vor ihm auf und wartete ab, bis er etwas sagte. Alle anderen im Raum Murmelten. Plötzlich sagte der Mann: „Das ist nun das Zwölfte mal im Monat und wir haben erst den Vierzehnten! Der Unterricht fängt um Punkt Acht Uhr an und nicht erst 153 Minuten später! Na ja du kennst die Strafe Ja, Ab in Raum 9!“ Alle umstehenden Hielten die Luft an. Leon schluckte. In Raum 9 wurden Leute geschickt, die des Öfteren zu spät kommen oder die Regeln brechen. So wie er im Moment. In diesem Raum wird ein Kampf ausgeführt mit einem Typ, den alle als Klan kannten. Es ist wie ein Test. Besteht man den Kampf, bleibt man an der Moonwars-Akademie. Wenn nicht, fliegt man und man erhält nie den Titel des Kämpfers. Leon sah nach Rechts. Er konnte sehen, wie Chris, sein engster Freund ihn ansah. In seinem Blick war etwas, das er schon wusste. Ihm stand etwas Schlimmes bevor. Leon ging Langsam in Richtung von Raum 9, als Mr. Brodes, sein Lehrer und Direktor der Akademie sagte „Warte Leon, du bekommst heute einen besonderen Gegner, da dies dein drittes mal ist, das du in Raum 9 Landest, seitdem du hier bist.“ Leon drehte sich um und sagte Kühl „Ach ja? Und wer soll mein Opfer sein?“ „Seien sie nicht so Vorlaut, dieses mal werde ich dafür sorgen, das du den Morgigen Tag zuhause verbringst!“ Leon verschlug es die Sprache. Er drehte sich wieder um und ging ins Zimmer. Alles war weis. Oben Rechts war so etwas wie eine Tribüne, die sich langsam mit Schülern Füllte. Chris rief „Ich drück dir die Daumen, viel Glück“ Leon ging bis zum Ende des Raumes, dann drehte er sich um und sah, das Mr. Brodes die Tür schloss, mit einer Riesigen Tomahawk in der Hand. Leon sagte „Na dann wollen wir mal“ Und ganz Plötzlich kam Mr. Brodes auf ihn zugerannt und schlug mit der Axt zu. Leon sprang nach oben und zog den Schwertgriff. Er hielt ihn vor sich und eine gelbe klinge erschien Plötzlich. Leon schlug mit der Klinge nach Mr. Brodes. Mr. Brodes erhob seine Axt und wehrte die Attacke ab. Trotzdem wurde er nach hinten geschleudert und krachte gegen die Wand. Der Ganze Raum erzitterte. Leon kam sanft auf dem Boden auf und drehte sein Schwert in den Händen herum. Dann rannte er blitzschnell auf Mr. Brodes zu und schlug mehrfach auf ihn ein. Mr. Brodes wehrte die Attacken mit seiner Riesigen Axt ab. Dann rief er „Verzweifeltes Comeback“ Leon machte große Augen und sprang nach hinten. Mr. Brodes schwang seine Axt in Richtung Leon und ein riesiger Wirbel aus Farben kam rasend schnell zu Leon geflogen. Bevor er ausweichen konnte wurde er auch schon getroffen. Leon stand aber noch auf dem Boden und der Wirbel war um ihn herum. Er saß in der Falle! Man konnte hören wie Mr. Brodes lachte. Aus der Tribüne rief jemand „Das ist Unfaire Mr. Brodes, Sir! Wir haben noch keine Magischen Attacken und Magieschilde gelernt!“ Das wusste auch Leon, doch wusste er auch, wie er hier Raus kam. Dies lässt er sich nicht gefallen! Bis jetzt weis noch niemand von seinem Geheimnis, aber da er nicht von der Moonwars-Akademie fliegen will, hatte er keine andere Chance. Er musste sie einsetzten. Seine Geheimpower! Leon schloss die Augen. Plötzlich kam, wie der Bunte, ein gelber Wirbel und umschloss ihn. „Nein Leon, tu es nicht“ rief Chris ihm zu, doch Leon ignorierte ihn. Der bunte Wirbel wurde aufgelöst und Leon, mit 2 Schwertern, schoss aus dem Gelben Wirbel heraus. „Klingen Zauber“ rief er. Mr. Brodes passte nicht auf und wurde von beiden Schwertern hart getroffen. Er schlug gegen die Wand und es krachte laut. Der ganze weise Raum war in Gelb-Braunen Staub gehüllt. Viele husteten! Als sich der Staub legte konnte man sehen, das ein Loch in der Wand zu sehen war. Fast alle auf der Tribüne Jubelten. Plötzlich verschwand eins der Schwerter und bei dem anderen verschwand die klinge und Leon packte es weg! Dann ging er zum Loch und wollte gerade nachsehen, ob Mr. Brodes in Ordnung ist, da kam auch schon die fette Axt und traf ihn hart. Leon flog bis zum ende des Raumes und Mr. Brodes stieg wieder ins Zimmer. „Wo hast du das gelernt?“ Seine Stimme hat eine Mischung aus Angst, Verzweiflung, Wut und Belustigung. „Wenn du schon eine Magische Attacke ausführen willst, solltest du sie auch beherrschen, nicht wie dieses Lächerliche Ding gerade eben.“ Leon stand auf „aber muss ich wirklich sagen, dass das mich gerade echt beeindruckt hat“ Leon zog sein Schwert, worauf die Klinge wieder erschien. „Ich lass mich nicht runterziehen“ sagte Leon etwas Lauter und rannte auf Mr. Brodes zu. „Wa…as?“ Mr. Brodes sprang zur Seite und Leon schlug nach ihm. Dabei sagte Leon laut „Hey Mitschüler, beim kämpfen immer auf den Gegner achten, um seine Schwachstelle herauszufinden!“ Auf der Tribüne Räusperte sich jemand. „Bist du jetzt unser Lehrer oder was?“ sagte Bruce, der Zwillingsbruder von Chris. Leon schlug direkt in den Rücken von Mr. Brodes. Leon steckte sein Schwert weg und sah um sich. Mr. Brodes lag auf dem Boden und rührte sich nicht mehr. „Ich würde sagen, dass erstens, Ich gewonnen habe, dass Ich zweitens, an der Moonwars-Akademie bleibe und das wir Drittens, jetzt Schulfrei haben, da Mr. Brodes K.O. ist.“ Die Tribüne Leerte sich unheimlich schnell und eine Person kam durch das Loch In das weise Zimmer. Leon schrieb auf einen Zettel folgendes:
Lieber Mr. Brodes, Da ich sie besiegt habe und sie Kampfunfähig waren, sind wir alle nach hause gegangen! Mit freundlichen Grüßen, Leon
Diesen Zettel legte Leon neben Mr. Brodes und wandte sich Chris zu, der sich neben ihn stellte. „Wollen wir heimgehen?“ Chris nickte. Beide gingen durch das Loch in der Wand und dann aus der Tür. Es war recht frisch draußen. „Ganz schön Kalt für einen Frühling, Findest du nicht auch Leon?“ „Jah, der Frühling kommt wahrscheinlich erst noch.“ Eine ganze weile gingen sie schweigend in Richtung Fluss. „Du hättest deine Attacke nicht einsetzten sollen.“ sagte Chris nach einer Weile. „das ist nicht gut, jetzt weis jeder das du Magie beherrschst.“ „Na und? Tust du das nicht auch?“ „Ja schon, aber das weis noch niemand bis auf du, da wir sie ja zusammen gelernt haben!“ Jetzt kamen sie ans Wasser und Leon schaute Chris an „ Oh nein, nicht wieder über den Fluss. Ich habe noch ne Schürfwunde vom letzten Mal!“ „Na dann halt nicht, nur wenn wir schon mal frei haben, da wollte ich halt schnell nach Hause und nicht Stunden damit verbringen, außen herum zu laufen!“ Chris bückte sich und Leon blieb stehen. „Was ist?“ Chris antwortete nicht. Plötzlich sprang er über den Fluss mit einer hohen Geschwindigkeit. Aber er kam nicht ganz rüber. Mit einem Fuß landete er im Wasser. „Ach Shit“ rief er. Leon sprang rüber und sagte: „Das wäre nicht passiert, wenn du üben würdest“ Beide Lachten. Chris Fragte: „Wollen wir?“ und Leon Nickte. Darauf rannten beide gleichzeitig los. Sie waren gleichschnell aber das störte Sie nicht. Sie rannten eher aus spaß als das es drauf ankommen würde, wer als erstes ankommt. Sie brauchten nur Drei Minuten, da waren sie schon im Dorf angekommen. „Ich ruf dich nachher an, ja Leon?“ „Okay mach das, bis dann“ Chris ging nach links über eine kleine Brücke, die über einen kleinen Bach in dem Dorf führte. Leon hingegen ging nach vorne zu seiner Wohnungsobhut. Er ging durch die Tür und schon rief seine Mutter „Wieso bist du schon zu hause? Haben Sie dich rausgeworfen?“ „Nein Mum, ich habe den Kampf bestanden.“ „war ja vorhersehbar!“ Leon ging die Treppe hoch in sein Zimmer. Dort hängte er seinen Schwertgriff an die Wand, wo eine Halterung war, die er selbst gebaut hatte. Dann ging er Runter in die Küche. Seine Mutter stand am Herd und kochte etwas, das sehr lecker roch. „Du hast mir noch immer nicht gesagt, warum du so früh zuhause bist.“ „Hm… Da gibt es nicht viel zu erzählen. Mr. Brodes wollte heute persönlich gegen mich Kämpfen und ich habe gewonnen! Da er sich nicht mehr rührte, hatte ich ihm einen Zett…“ Leon brach ab denn das Telefon klingelte. Seine Mutter wandte sich vom Herd ab und ging ran. „Ja Hallo? Ah Mister Brodes! Ja Er ist Zuhause. Ja. Nein echt? Wieso denn das? Das kann nicht sein, ja Ok, ich frag ihn Mal.“ Leon schwant Übles. Was für eine Strafe hatte Mr. Brodes dieses Mal für ihn Parat? Wollte er wissen, woher Er die Magie hatte? Schmeißt er ihn jetzt raus? „LEON!“ Leon zuckte zusammen, seine Mutter stand direkt vor ihm. „Ähm… Ja Mum?“ „Mister Brodes hat einen Auftrag für dich und deinen Freund Chris. Ihr sollt so schnell wie möglich in die Akademie kommen.“ „Also das ist jetzt echt die Höhe, Er hat es jetzt mehr als zuvor auf mich abgesehen und er soll einen Auftrag für mich haben? Damit will er mich doch nur zu ihm locken, aber wieso jetzt auch noch Chris? Das ist echt nicht in Ordnung, finde ich!“ Seine Mutter starrte ihn mit großen Augen an, als er das Haus verlies. Leon rannte zu Chris. Auf dem Weg zur Akademie erzählte er Chris vom Anruf. „Klar will er dich nur in die Pfanne hauen, aber was, wenn er wirklich einen Auftrag für uns beide hat?“ „Jah, schon möglich, aber wenn, dann wahrscheinlich, wegen den Kräften, oder? Er würde mir sonst niemals einen Auftrag geben. Aber wieso dann du? Er will mich nur in die Pfanne hauen!“ Sie kamen zur Akademie. Chris öffnete die Tür und drinnen warteten schon zwei Leute auf sie. Der eine war Mr. Brodes, der andere war Bruce! „Bruce??? Was machst du denn hier?“ sagte Chris. „Ich bin aus dem gleichen Grund hier wie ihr zwei auch. Wegen einem Auftrag!“ Chris Staunte „Es gibt wirklich Aufträge?“ „Natürlich du Idiot“ Plötzlich sagte Mr. Brodes: „Ah Mr. Burgandes, willkommen in meiner Akademie!“ Chris und Leon sagten gleichzeitig: „Mr. Burgandes?“ und drehten sich so schnell um, das sie sich den Hals anknackten. „Guten Tag Die Herren. Ich bin hier wegen 2 Aufträge, die ich zu vergeben habe.“ „was? Zwei? Aber wieso haben sie dann Drei Leute zu sich gerufen Mr. Brodes?“ Platze es aus Chris heraus. „Ganz einfach“ antwortete Mr. Brodes „Weil du und Leon zusammen gehen werdet. Bruce kann auf sich selber aufpassen!“ „Nun denn, Lassen wir den Direktor entscheiden, auf welche Mission wer gehen wird.“ Sagte Mr. Burgandes. „Was...Ach so…Jah…natürlich“ Stammelte Mr. Brodes schnell und ohne Luft zu hohlen. „Leon und Chris, ihr werdet das verschwinden der Hüter auf den Grund Gehen, und du Bruce, du wirst die Steine zurückhohlen, die gestohlen wurden!“
[posex=center]Kapitel 2 Das Ende wird zum Begin[/posex]
„Was? Wirklich? Wir dürfen die Stadt verlassen?“ fragte Leon „Nein, ihr dürft nicht, Ihr müsst die Stadt verlassen!“ antwortet Mr. Burgandes „Das Schicksal des ganzen Planetens liegt nun in euren Händen!“ Mr. Burgandes verlies die Akademie und Bruce folgte ihm. „Wann geht’s los?“ fragte Chris ganz ungeduldig und voller Vorfreude. „In 10 Minuten werden sie sich alle am Tor treffen!“ „WAAAS? IN 10 MINUTEN???“ rief Leon und rannte nach hause. Eigentlich brauchte er ca. 15 Minuten bis nach hause, aber er schaffte es in 3! „Mum, Mum, Mum!“ „Was, Was, Was?“ antwortete sie. „Ich habe eine Mission bekommen und in 7 Minuten geht es Los!“ Leon ging in sein Zimmer, packte sein Schwert ein und packte in einen Rucksack etwas zu essen ein. Dann rannte er aus dem Haus, aber seine Mutter pfeifte ihn zurück. Leon rannte zu seiner Mutter „Mum, ich habe es Eilig!“ Leon wurde von seiner Mutter Umarmt. Sie hatte Tränen in den Augen. „Auf wieder sehen!“ Sie rannte in die Wohnung und schloss die Türe. Leon stand eine kurze weile da und sah auf die Tür. Plötzlich kam wieder die Erinnerung zurück, wo er hinsollte. Leon rannte zum Tor und sah, dass sich fast alle dort versammelt haben. Chris stand direkt neben dem Tor, bereit zum Loswandern. Einen Rucksack hatte Er auch an. Leon rannte zu ihm, doch noch bevor er ihn erreichte, kam Mr. Brodes von der Seite zu ihm gelaufen. „Ähm, jah?“ fragte Leon. „Leon, ich muss mit dir reden…“ sagte er und nickte zu einer abgelegenen stelle nahe des Tores. „Was ist?“ „Es geht um deinen Vater“ Leon war Sprachlos. Sein Vater Starb vor 12 Jahren. Seine Mutter hatte nie erwähnt, wie er hieß oder was er vom Beruf war. Noch nicht einmal, wie er gestorben ist! Als Leon nichts sagte, fuhr Mr. Brodes fort: „Ich weis es war eine schwere Zeit für dich, als du dies erfuhrst, aber ich möchte dir jetzt sagen, wie er gestorben ist!“ Mr. Brodes wollte ihm vielleicht eine Freude machen, aber Leon war mehr schockiert als erfreut! Er konnte keinen Mucks von sich geben. „Er…Na ja. Er hatte genau wie du eine…eine Mission…“ fing Mr. Brodes an. „Nur er kam nie zurück. Man hat nie wieder von ihm gehört. Deshalb möchte ich dich um etwas bitten.“ Leon sah ihn an. „Ich möchte, dass du dies hier nimmst und dass du auf dich aufpasst. Aber bitte öffne es erst Morgen!“ Leon nickte und nahm ein schlecht eingewickeltes Paket von Mr. Brodes. Er packte es in den Rucksack und ging zurück zu Chris und den anderen. „Wo ist eigentlich dein Bruder?“ fragte Leon Chris. „Er sagte, dass er gleich losgehen wolle, deswegen müsste er schon weg sein. Warum?“ Leon schüttelte den Kopf und darauf zuckte Chris mit den Schultern. „Seid ihr soweit?“ fragte Mr. Brodes. Beide nickten. „Hier ist eine Karte mit den Standorten aller 5 Wächtertrynen!“ sagte Mr. Brodes. „Wächtertrynen??? Was soll den das sein?“ Fragte Leon. „so nennt man die Türme der Wächter, aber es sind halt keine richtigen Türme, es sind Trynen!“ „Ahja“ sagten Leon und Chris gleichzeitig. „Na dann ihr Zwei. Wir drücken Euch die Daumen. Kommt wohlbehalten zurück“ Sagte Mr. Brodes und alle Jubelten, Kreischten, Schluchzten und Winkten zum Abschied. Leon und Chris winkten zurück und machten sich bereit. Mr. Brodes kam mit einem kleinen Schlüssel in Richtung Tor. Es war bestimmt 7 Meter hoch. Er steckte den kleinen Schlüssel weit unten in ein Schlüsselloch und drehte ihn. Plötzlich war ein Lautes Rumpeln zu hören und das Tor öffnete sich von alleine. Im Tor war eine Zauberwand, die zu 99% die Farbe Lila enthielt. Das andere Prozent waren alles Mögliche von anderen Farben. „Tretet nun durch, Tapfere Krieger!“ sagte Mr. Brodes. Leon und Chris gingen, ohne sich umzudrehen, durch die Wand. Als sie sich Umdrehten, waren sie mitten in einem Wald. Die Wand war Verschwunden und vom Dorf war Nichts zu sehen. Chris öffnete die Karte. „Schau dir das an!“ sagte er Erstaunt. „Auf der Karte ist unser Dorf gar nicht angegeben. Nur die Stelle, wo wir uns gerade befinden!“ Leon ging zu Chris und schaute sich die Karte an „Tatsächlich, vielleicht ist es ja ein geheimes Dorf!“ „Ja kann sein. Schau mal, da müssen wir zuerst hin. Es ist eine Stadt nicht weit von hier. Um genau zu sein, trennen uns nur ein paar Bäume von der Stadt! Los, das können wir wie immer machen!“ Chris grinste. Leon hielt Plötzlich eine Hand hoch und sagte „Pssst“ Chris schaute ihn fragend an, aber Leon schüttelte nur den Kopf. Plötzlich Sprangen Mindestens ein Dutzend, in schwarz gekleidete Leute mit Kapuzen von den Bäumen über ihnen herunter. „wer seid ihr und was wollt ihr?“ sagte einer mit einer sehr Tiefen Stimme. „Wir wollen nach Pretanien zu Mr. Mongtuns.“ Sagte Chris eingeschüchtert. Plötzlich zogen alle Personen in Schwarz Kampfstöcke heraus. Leon schluckte. Dann zog er sein Schwert. Das gelb der Klinge leuchtete richtig. Dies war sein Starblade! Chris zog einen Handschuh an, Bei dem vorne an den Knöcheln zwei Lange Säbelzahnartige Klingen heraus kamen. Das war sein Clawglove! Beide rannten auf die Männer in schwarz zu. Chris rief: „Säbelsturm“ und Leon rief: „Klingensturm“ Der Mann mit der Tiefen Stimme rief: „Dunkler Plan“ und drehte dabei seinen Stab so schnell, das es wie eine Scheibe aussah. Plötzlich wurde alles um Leon und Chris herum Schwarz und sie blieben stehen. „Argh“ sagte Leon auf einmal und viel auf den Boden. Er rührte sich nicht mehr. Auch Chris bekam einen heftigen Schlag auf den Hinterkopf. Er fiel zu Boden und bewegte sich nicht mehr. Viele der Umstehenden lachten.
Leon Öffnete die Augen. Er war in einem dunklen Raum, oder noch immer im Zauber gefangen. „Chris? Chris?“ Leon fing an, Chris zu suchen. Plötzlich stolperte er und krachte auf einen Holzboden. Leon holte pfeifend Luft. „Chris?“ fragte er erneut. „Leon? Wo sind wir?“ fragte eine andere Stimme. „Ich weis es nicht. Ich weis nur, das mir der Kopf schrecklich wehtut!“ sagte er und rieb sich am Kopf. Plötzlich ging eine Tür oberhalb einer Treppe auf und Licht Strömte ins Zimmer. Es war ein einfacher Keller. In der Tür stand ein Mann. Er war komplett in schwarz gehüllt. „Ihr werdet jetzt erwartet“ sagte der Mann. Es war eine richtige Piepsstimme. Chris sah Leon an und beide folgten den Mann aus dem Keller. Es war ein riesiger Korridor vorm Keller. Sie liefen ungefähr Fünf Minuten lang den Korridor entlang. Dann ging der Mann nach links zu einer Tür. Er stellte sich daneben hin und sagte: „My Lord erwartet euch!“ Chris und Leon gingen durch die Tür und kamen in einen riesigen Raum. Am anderen Ende saß ein Mann auf einem Thron. „Wenn dass nicht Leon Bunch und Chris Wandals sind.“ Sagte der Mann mit der tiefen Stimme, die sie im Wald schon hörten. „Woher weist du, wie wir heißen?“ fragte Chris den Mann. „Und wie heißt du denn überhaupt?“ „Mein Name? Der ist eigentlich unwichtig, aber für die Unwissenden unter euch, Mein Name ist Darko Deperam!“ sagte der Mann. Leons und Chris Augen weiteten sich. Es trat etwas in ihr Gedächtnis: „Eins möchte ich euch für den Heutigen Tag zum nachdenken Mitgeben!“ sagte Mr. Brodes „Ihr alle habt bestimmt schon mal von Deperam gehört, oder?“ sagte er. „Natürlich“ antwortete Bruce „Wer kennt Darko Deperam nicht? Er soll im Jahre 1111 die Welt versucht haben, zu zerstören.“ „Genau Bruce. Seit dem er Vor 12 Jahren aufgehalten wurde, wurde er nie mehr gesehen. Aber Informationen zufolge soll er sich niedergelassen und Pläne entwickelt haben. Und Tatsächlich wurde er wieder gesehen. Es wird kein Jahr mehr dauern, bis er Wieder zuschlägt, deswegen werden wir in den Nächsten sechs Monaten welche von Euch aussuchen, die auf die Mission gehen werden. Leider muss ich sagen, dass von der Letzten Mission nicht alle wieder heimgekehrt sind. Deshalb, es ist sehr Gefährlich…“ Das hatte damals Mr. Brodes gesagt. „Was ist? Hat es euch die Sprache verschlagen?“ sagte Darko. „Wieso wollt ihr zu Mr. Mongtuns?“ fragte er. „Das geht dich überhaupt nichts an!“ sagte Chris zu Darko. „Na gut, aber ich will euch eins sagen! Haltet euch aus fremden Angelegenheiten heraus. Ich will ja nicht, das den Kriegern aus Tanien etwas geschieht!“ sagte Darko mit geheimnisvoller Stimme! „Woher wissen sie von Tanien?“ fragte Leon überrascht. „Na woher wohl. Es gab viele Opfer. Unter anderem auch dieser Sam!“ Leon war ratlos. „Wer ist Sam?“ „Das weist du nicht? Na das Überrascht mich ja doch!“ und in diesem Moment ging unter den Füßen von Leon und Chris ein Loch auf und beide fielen hinein. Sie glitten eine Lange rutsche herunter.
[posex=center]Kapitel 3 Ende der Reise[/posex]
Leon konnte hören, wie Chris hinter ihm schrie. Er selbst konnte es nur zu schwer unterdrücken. Plötzlich sah Leon ein Licht. Es wurde immer größer und dann sah er, das dies das ende der Rutsche war. Es ging ein kleines Stück hoch und beide flogen durch die Luft. Dann ging es im Steilflug nach unten. Beide schrieen als sie in einen riesigen Teich fielen! „Das war echt nicht nötig“ sagte Chris als sie wieder aus dem Teich raus waren. „Ich meine, was hat uns das jetzt gebracht?“ „Ich habe auch nicht darum gebeten“ protzte Leon zurück „wir haben da wohl ein echtes Problem. Mit ihm können wir uns nicht messen, deshalb…“ „…sollten wir wieder heimgehen!“ beendete Chris den Satz für Leon. „Nein werden wir nicht!“ sagte Leon „Wir müssen zum Wächter, aber sofort!“ „sag mal, bist du eigentlich Plemplem?“ Fragte Chris „Nein warum?“ fragte Leon „Ganz einfach, wir haben die Mission doch bekommen, weil die Wächter weg sind und nicht weil wir ein Kaffeekränzchen mit ihnen vereinbaren sollen!“ Leon schaute sich um „Wir müssen aber trotzdem erstmal zum Trynen! Vielleicht finden wir ja dort einen Hinweis!“ Leon schaute sich weiter um. „Nein Leon, Es geht immer nach deinem Kopf. Ich habe keine Lust mich mit den Typen von Deperam anzulegen. Ich verschwinde. Auf wieder sehen!“ Chris drehte sich um und wollte gerade gehen. „Aber Chris! Jetzt sind wir schon mal außerhalb der Stadt und du willst zurück?“ „Ich wusste nicht, wie es hier zugeht. Zählen wir es doch mal zusammen, was mir in der kurzen Zeit schon passiert ist. Ich wurde bewusstlos geschlagen, zu Recht gestutzt, Bedroht, durch ein Loch fallen gelassen und nicht zu vergessen das Bad in dem Eiskalten Teich. Wir sind nicht Länger als zwei Stunden unterwegs und man kann alles schon an einer ganzen Hand aufzählen!“ „Ich weis…Aber es hat auch was Positives“ Chris drehte sich um und schaut Leon an. „Wir waren mal draußen. Na ja, ich werde dich nicht aufhalten können, aber ich werde weitergehen und rausfinden, was Deperam vorhat. Und ob er die Wächter entführt hat!“ „Ich weis das zu würdigen. Ich hoffe wir sehen uns mal wieder. Und komm zurück. Du sollst nicht das gleiche Schicksal erleiden wie dein Vater!“ Chris drehte sich wieder um und wollte gerade losgehen als Leon sagte: „Woher weist du, was mit meinem Vater passiert ist?“ Chris blieb schlagartig stehen. „Na ja…also ich…Ich…“ Leon sah ihn von hinten an. „Du was?“ Chris drehte sich um. „Na ja…Alex, also ich meine Mr. Brodes hat es mir mal gesagt. Es ist aber schon eine ganze weile her!“ Leon funkelte ihn Böse an. „Wieso hast du es mir nie gesagt? Ach komm hau ab.“ Leon drehte sich um und ging ein Paar Schritte. Dann zog er den Rucksack aus und holte das Päckchen von Mr. Brodes raus. Er teilte den Teil, wo Chris drauf stand ab und warf es ihm zu. „Das hat uns Mr. Brodes gegeben. Ich habe keine Verwendung für deine scheiße!“ und dann lies Leon ihn an Platz und Stelle stehen und ging in Richtung Marktplatz. Nach einer weile des Gehens kam er am Marktplatz an. Plötzlich blieb er mit offenem Mund stehen. Inmitten des Marktplatzen war ein Brunnen. Und an dem Brunnen stand ein wunderschönes Mädchen. Sie hatte Schwarz glänzendes Haar. Leon ging langsam auf sie zu und schloss seinen Mund wieder. An ihr angekommen drehte sie sich um und sagte „Oh, Hallo!“ sie lächelte ihn an. „Ja ähm…Hallo…“ sagte Leon etwas leise. „Mein Name ist Sha…Sharah! Wie kann ich dir weiterhelfen Leon?“ Leon bemerkte nicht einmal, dass sie seinen Namen kannte. „I…Ich muss zum Wächtertrynen!“ sagte er frei raus. Sharah sah in ein bisschen schräg an. „Na ja, wenn das so ist! Geh den Hauptweg hoch. Er führt direkt dorthin!“ sagte sie etwas kalt und wandte sich ab. „D…Danke…“ sagte Leon sehr leise, so das sie es nicht hörte. Nun machte er sich auf zu den Wächtertrynen. Auf dem Weg sah er viele Marktstände und viele Menschen, die ihn mit blicken verfolgten! Plötzlich stand er vor einem riesigen Tor. Dahinter waren riesige Türme. Das waren die Trynen. Er wollte es gerade öffnen, da kam ihm Chris in den Gedanken. Leon hatte die Hand schon ausgestreckt, aber er konnte sie nicht öffnen. Er wollte sie nicht öffnen! „Ohne Chris ist das nicht das gleiche!“ sagte Leon leise vor sich hin. Er nahm das Paket von Mr. Brodes heraus und betrachtete es. „Eigentlich soll ich es ja erst Morgen öffnen, aber, wenn es mir wirklich helfen kann, dann wohl jetzt!“ und Leon fing an es auszuwickeln. Heraus kamen ein kleiner Stein, ein durchsichtiger Chip und ein Zettel. Er blickte auf den Zettel, auf dem krakelig stand: Leon! Dieser Stein ermöglicht es dir, besser und öfters mit Magie zu kämpfen. Du erlernst durch diesen Stein neue und auch geheimnisumwogene Attacken, die du bestimmt auf deiner Reise gut gebrauchen werden wirst. Dieser Chip wird deine Waffe verdoppeln, damit du dann mit zwei Starblades kämpfen kannst! Und eins muss ich dir noch sagen, bleib immer bei Chris. Nur zusammen seid ihr stark. Alleine könnte dies fatale folgen haben! Leon schaute auf den Stein und den Chip. Er befestigte den Stein am Griff vom Starblade und dann legte er den Chip drauf. Er Leuchtete kurz und aus dem Starblade flog ein anderes heraus. „Wow, das ist ja praktisch“ der Chip war verschwunden! Er hob das zweite Starblade auf und verstaute beide wieder. Dann schaute er noch mal auf den Zettel. „Bleib immer bei Chris!!!“ las er laut vor. „Oh nein! Ich muss ihn finden!“ sagte Leon und rannte die Strasse wieder runter. Sharah war nicht mehr am Marktplatz, aber darum machte sich Leon grad keine Sorgen. „Chris darf nicht zum Portal, das ist eine Falle!“ sagte er leise vor sich hin. Leon war nun im Wald. „Chris?“ rief er ganz Laut und plötzlich kam Chris hinter einem Baum hervor. Ganz langsam und mit einem Lächeln auf dem Gesicht. „Na wenn das nicht Leon ist!“ sagte Chris zu ihm. „Ich habe dich schon erwartet!“ „Was mich? Aber warum denn das?“ fragte Leon verblüfft. „Na weil ich noch ein Hühnchen mit dir zu rupfen habe!“ und ganz plötzlich kam Chris auf ihn zugerannt, mit dem Clawglove im Anschlag, die Klingen ausgefahren! Chris stach schnell und mehrfach zu. Leon konnte aber ausweichen. „Was ist denn mit dir los Chris? Ich bins doch!!! Leon!!!“ sagte Leon zu Chris. „Das ist mir schon klar, sonst würde ich dich ja nicht angreifen, jetzt bleibe doch mal stehen.“ „Du bist nicht Chris!“ sagte Leon. Darauf lachte Chris nur und griff weiter an. Dann sagte Leon „Mal sehen was dieser Stein so in sich hat! Fatalhieb!“ rief Leon. Ganz plötzlich stand Leon hinter Chris und schlug mit aller Kraft zu, doch Chris drehte sich blitzschnell um und wehrte die Attacke ab. Plötzlich antwortete Chris mit „Kreuzclaw“ und auf einmal flogen mehrere Klinken in Kreuzform auf Leon zu. Er wehrte viele mit beiden Starblades ab, aber zum Schluss musste er doch ausweichen. Viele Bäume wurden durch diese Attacke abgehackt. „Jetzt bin ich dran!“ sagte Leon „Sternenhieb“ Plötzlich kamen von allen Seiten gelbe Sterne auf Chris zugeflogen. Er bemerkte zu spät, dass er nicht fliehen konnte und wurde sehr stark getroffen. Die Krallen zogen sich in die Handschuhe von Chris und er knickte zu Boden. „Warum? Er hat mir totale Stärke versprochen. Wo hast du diese Stärke her?“ fragte Chris. „Ich kämpfe mit dem Herzen und für mein Dorf!“ „Mit dem Herzen? Nur blöd das ich keines besitze!“ sagte er und löste sich plötzlich auf. „Wa..?“ Leon konnte nur zusehen, wie er sich auflöste. Nun war er Komplett weg. Leon stand alleine im Wald.
Chris sah wie Leon wegging und schaute ihm noch ein stück nach. Nach nur einer kurzen weile war er verschwunden. „Verdammte scheiße“ schrie Chris laut. Alle umgehenden schauten ihn an, aber das interessierte ihn nicht. Chris ging zurück zum Wald. Er war gerade dort angekommen, da überkam ihm schon die Neugier. „Was da wohl drinnen ist?“ Er packte es aus und raus kamen Ein Stein, ein durchsichtiger Chip und ein kleiner Zettel. Auf dem Zettel stand: Chris! Dieser Stein ermöglicht es dir, besser und öfters mit Magie zu kämpfen. Du erlernst durch diesen Stein neue und auch geheimnisumwogene Attacken, die du bestimmt auf deiner Reise gut gebrauchen werden wirst. Dieser Chip wird deine Waffe verdoppeln, damit du dann mit zwei Clawgloves kämpfen kannst! Und eins muss ich dir noch sagen, bleib immer bei Leon. Nur zusammen seid ihr stark. Alleine könnte dies fatale folgen haben! Chris machte den Stein an seine Waffe ran und Kopierte sie. Dann ging er zurück zum Teich. Niemand war mehr da. Er ging direkt an den Teich. Dann sah er ins Wasser. Er konnte sehen wie über ihm auf einem Baum Leon stand. Chris drehte sich blitzschnell um und Leon sagte „Ich habe auf dich gewartet!“ „Ich bin froh dass es dir gut geht! Du Leon? Ich habe nachgedacht und finde, dass ich doch mitgehen sollte. Es wäre erstens besser für uns und zweitens möchte ich etwas erleben!“ Leon grinste nur. „Leon? Was ist los?“ Plötzlich kam Leon mit dem Starblade auf Chris zugesprungen und holte aus. Chris machte einen Rückwertssalto und dann rief er „Four Claws!“ Er zeigte mit beiden Clawgloves auf Leon und die klingen flogen auf Leon blitzschnell zu. Er schaffte es nicht, rechtzeitig auszuweichen und wurde getroffen. Die Klingen lösten sich in der Luft auf und erschienen an den Handschuhen neu. Leon wurde zwar getroffen, lachte aber immer noch. „War das denn alles?“ fragte er und schwebte direkt vor ihn hin. „Dann zeige ich dir mal, wie so etwas geht! Sternenhieb!“ ganz plötzlich waren ringsherum von Chris gelbe Sterne, die auf Chris zuflogen. Er schloss seine Augen. „Göttliches Heil“ Chris fühlte sich so warm, aber er hatte diese Attacke nicht eingesetzt. Er öffnete die Augen. Vor ihm stand ein Mann. Er hatte nur grüne Sachen an und hielt einen Braunen Stab in der hand, den er jetzt ausgestreckt hatte. Ihn und Chris umhüllt eine Grüne Schutzblase, die die Sterne abgefangen hatte! Die Blase verschwand und Der Mann rief „Naturgrün“ und plötzlich war um Leon eine grüne Blase. Leon zuckte und krümmte sich in der Blase, das war nicht mehr normal. Und letztendlich fing er sich an aufzulösen. „Warum? Er hatte…mir…doch Totale…Stärke…versprochen! Wieso habe…ich nur verloren?“ stammelte er vor sich hin. „Wer hat dir Totale Stärke versprochen?“ fragte Chris. Leon schaute ihn an. Etwas Verzweifeltes lag in seinem Blick. Dann löste er sich ganz auf. Der Mann drehte sich um. „Du musst Chris sein, Chris Wandals?“ fragte der Mann „J…ja, woher wissen sie das?“ Der Mann grinste Chris an „Das ist jetzt nicht wichtig. Ich bin Sam, mehr brauchst du jetzt nicht wissen!“ und im nächsten Moment war er weg. Chris reibte sich die Augen. „Sam? Deperam hat ihn erwähnt!“ „Chriiiiis!“ rief plötzlich jemand. Chris drehte sich um. Leon kam angerannt. Mit zwei Starblades im Anschlag. Vor Chris machte er halt. Er stemmte sich die Hände in die Hüfte und rang nach Luft.
[posex=center]Kapitel 4 Kampf des Ewigen Feuers[/posex]
Chris machte sich sofort Kampfbereit. „Waah!“ sagte Leon „Noch n Klon???“ Chris senkte beide Clawgloves. „Leon? Bist du wirklich Leon?“ „Ja bin ich!“ Antwortete Er. „Ich musste grad gegen einen Klon von dir Kämpfen“ sagten beide gleichzeitig. Sie lachten. „Was denn, du auch?“ fragte Chris Leon. „Ja, sah auf jeden fall so aus. Er konnte alles, was du auch konntest, und sogar noch mehr!“ Chris sah etwas erstaunt aus. „Genau dasselbe gilt für deinen Klon.“ Leon sah zu Boden. Nach einer Weile sah er zum Himmel, der etwas bewölkt war. „Er sagte etwas von Macht, von totaler Stärke…“ begann Leon, aber Chris unterbrach ihn: „Meinst du, das Darko etwas damit zu tun hat? Er wollte doch, dass wir uns raushalten, vielleicht wollte er ja auf Nummer sicher gehen. Und vielleicht…“ Dieses Mal unterbrach Leon ihn. Seine Augen hatten sich geweitet: „…gibt es noch mehr von ihnen. Wir sollten auf der Hut sein und zusammen bleiben.“ Einen kurzen Moment lang war Stille. Dann ergriff Chris das Wort: „Ich habe nicht nur diesen Klon gesehen. Ich bin auch Sam begegnet.“ Leon sah ihn verwirrt an. „Na du weist schon, Darko hat ihn erwähnt. Er sieht dir ein wenig Ähnlich.“ Leon sah empört aus „Ich und Darko sehen keineswegs etwas ähnlich aus…“ „Ach du Depp, ich rede nicht von Darko, ich meine Sam.“ Leon sah erleichtert aus. Dann sagte Chris: „Leon! Ich werde mitkommen. Wir sollten da zusammen durch. Vor allem wenn diese Klone hier rumlaufen.“ Leon nickte und beide gingen in Richtung der Trynen. Auf dem Weg zur Hauptstraße schwiegen sie hauptsächlich. Aber sie sahen sich auch um. Alles war leer und still. Niemand war zu sehen. Sie bogen dann in die Hauptstraße ein und dann sagte Leon zu Chris: „Im Kampf gegen dein Ebenbild ist mir eins klar geworden! Zusammen sind wir stark, aber gegeneinander haben wir keine Chance.“ Chris nickte. Die Straßen waren auch hier wie ausgestorben. Chris sah sich um und fragte Leon: „Wieso sind hier keine Leute?“ Auch Leon sah sich um und zuckte mit den Schultern. „Ich habe keine Ahnung. Vorhin waren auch keine da, als ich in den Wald gerannt bin. Müssen wohl alle zuhause sein.“ Chris sah ihn Stirnrunzelnd an. „Und die lassen ihre Läden so einfach offen stehen?“ Überall standen Marktkarren rum und die Türen der Läden waren komplett aufgerissen. „Du hast Recht, irgendetwas ist da ganz schön faul. Wir sollten das später überprüfen.“ Als sie dann wieder schwiegen, kamen sie langsam zu den Trynen. Die Trynen waren von hohen Mauern umschlossen, die sehr alt aussahen. An manchen stellen wucherte Efeu und an anderen stellen wiederum waren ein paar Steine abgebröckelt. Sie sah aber trotzdem sehr Standhaft aus. Die Mauer hatte einen leichten, dunkelroten stich. Das Tor wiederum sah wie neu aus. Es passte gar nicht richtig in die Mauer. Sie bestand aus Dunkelbraunem Gestein. Das Tor hatte weder eine Klinke oder einen Knauf, noch ein Schlüsselloch. Das einzige was auf dem Tor zu erkennen war, war eine Große, rote Flamme, die in das Holz eingebrannt war. Es waren auch keine Scharnieren zu erkennen oder ähnliches, an dem die Tür auf oder zu schwingen könnte. Der Boden davor war total kahl. Es machte keinen einladenden Eindruck. Leon drückte gegen das Tor, aber Chris lachte nur. „Du hast wirklich nicht im Unterricht aufgepasst, aber kein wunder, wenn du dauernd zu spät kommst!“ „Was denn???“ antwortete Leon empört. Chris schob Leon zu Seite. „Hast du den Zettel im Paket denn nicht gelesen?“ Leon schaute ihn fragend an, aber Chris schüttelte nur den Kopf. Er zeigte mit beiden Clawgloves zum Tor und die Klingen erschienen. „Ewiges Feuer!“ Ein Feuerstrahl kam aus beiden Waffen heraus. „Ah, das meinst du!“ Leon hatte im nächsten Moment seine Starblades in den Händen und zeigte ebenfalls auf die Feuermarkierung. „Ewiges Feuer!“ Nach einer weile leuchtete die Feuermarkierung und die beiden hörten auf, mit dem Feuer zu schießen. Das Tor öffnete sich fast lautlos und Leon und Chris traten ein. Sie liefen durch einen wunderschönen Garten, der voll mit Roten Blumen war. Wohin man auch sah, rote Blumen und rote Sträucher. Rosen, Tulpen, Nelken, Hyazinthen, Orchideen und viele mehr. Sie gingen einen schmalen Kiesweg entlang und kamen zu einer Neonroten Tür. Sie war total einfarbig und leuchtete ein wenig. „Der hat ja einen totalen Rottick!“ sagte Chris erstaunt. Leon sah nach unten und bemerkte, dass sie auch keinen Griff hatte. „Und wie kommen wir nun hinein?“ fragte er und die Tür öffnete sich, als hätte sie auf diese Frage gewartet. Leon und Chris traten durch die Tür. Ein kühler Windhauch blies ihnen ins Gesicht. Sie waren in einem sehr großen Raum. So einen großen Raum hatten weder Leon, noch Chris je zuvor gesehen. Alles was man dort sah, war Rot. Auf dem Boden war ein Teppich. Die Fenster bestanden aus rotem Glas und herrliche Gardinen schmückten diese. Ein paar Regale aus Roteichenholz standen an den Wänden. Sie waren voller Bücher und obendrauf waren noch mehr Blumen. Bis auf einem Regal, dort stand ein kleines Kästchen drauf. Alles war in verschiedenen Rottönen gehalten. Die beiden gingen bis zur Mitte des Raumes, was ne kurze weile dauerte da der Raum so groß war wie eine Kirche, und sahen sich weiter um. Rechts, links und gegenüber von ihnen war eine Tür. „Wow!“ sagte Chris „Einen Rottick kann man das nicht mehr nennen. Der Wächter muss ja verrückt sein. Was mag er denn an dieser Farbe? Ich meine, selbst die Uhr da oben ist Purpur.“ Er zeigte auf eine Uhr genau über der Tür gegenüber von ihnen. „In welche…“ fing Leon an, aber in diesem Moment krachte hinter ihnen die Eingangstür zu und verriegelte sich mit Scharlachroten Stangen. „Wir sitzen in der Falle!“ sagte Chris zu Leon. „Sehe ich auch so.“ antwortete Leon darauf. Plötzlich kam etwas aus der Tür gegenüber, das aussah wie ein Geist. Ein roter Geist eines Menschens. Er hatte kurze Knickerbockers an, dazu ein passendes T-Shirt mit einer flamme drauf. Dazu hatte er noch flache Schuhe an. Seine Haare waren zu größeren Stacheln geformt, die auch noch nach hinten gebogen waren. Sieht fast so aus als hätte er sie noch zu Lebzeiten rot gefärbt gehabt. Wenn Leon und Chris es nicht besser wüssten, würden sie glatt sagen, dass der Geist brennen würde, da sein Körper mit flachen Flammen übersät war. „Was wollt ihr hier?“ fragte er laut und sehr zornig. „Wer bist du?“ gab Chris trotzig zurück, noch bevor Leon ihn aufhalten konnte. „Ich bin Shadow, Steingeist des Feuersteins! Und wer seid ihr?“ sagte er mit vollkommener kalten und hasserfüllten Stimme. „Wir sind Leon und Chris, aus der Stadt Tanien. Wir sind auf der suche nach dem Wächter.“ Leon verdrehte die Augen. Wenn Chris so weitermachte, würde Tanien nicht mehr lange eine geheime Stadt sein. Shadow schwebte etwas näher. „Er ist nicht im Haus. Ihr seid unerlaubt hier eingedrungen. Dafür werde ich euch bestrafen müssen!“ sagte er. „Was?????“ Chris machte große Augen. „OK. Mittlerweile bräuchte man drei Hände, um alle Geschehnisse aufzuzählen.“ „Jetzt halt mal die Klappe, Chris! Wir haben größere Probleme als das. Wie bekämpft man einen Geist, verdammt noch mal!“ Gab Leon zurück. Er wirkte etwas genervt und gestresst zugleich. „So etwas kam nie im Unterricht dran!“ Im selben Moment kam der Geist auf sie zugeflogen. Beide sprangen in verschiedene Richtungen, aber Shadow schoss Feuersäulen hinter ihnen her. Leon hatte seine Schwerter in den Händen und sprang nach oben, über die Feuersäulen. Rechts neben ihm stoben Feuerbälle auseinander. Chris hatte anscheinend Ewiges Feuer eingesetzt, um Feuer mit Feuer zu bekämpfen. „Shadow, wir wollen nichts böses! Wir wollen dir und dem Wächter helfen. Bitte vertrau uns.“„Euch kann man nicht vertrauen. Verschwindet...“ Er schoss dutzende Feuerbälle in die Richtung von Chris und Leon. „...endlich. Ihr habt schon genug angestellt, Ihr Menschen!“ Leon und Chris sprangen den Bällen aus dem Weg und Leon rief Chris zu: „Es hat keinen Zweck mit ihm zu Reden. Er wird nur noch wütender!“ Chris nickte und rannte zum Geist. „Irrlicht“ Die langen Klingen von Chris leuchteten lila und bevor er den Geist traf, machte dieser ein Rückwertssalto und wich seinem Angriff aus. Leon nutze diese Chance. „Fatalhieb“ Im nächsten Moment stand Leon hinter Shadow und schlug mit beiden Klingen direkt durch ihn hindurch. Shadow drehte sich um, lachte kurz und schlug mit einer, von Feuer umschlossenen Faust zu. Leon krachte gegen die nächste Wand und stand nicht wieder auf. Chris lies die Klingen verschwinden und rannte zu Leon. „Wieso, Shadow? Musste das denn wirklich sein? Was willst du damit erreichen?“ Shadow ging langsam zu Chris „Ich hasse euch Menschen, am besten alle auslöschen, wegen euch bin ich ein Geist, nur weil einer von euch Menschen mich nicht leiden konnte, musste er mich doch nicht gleich umbringen, nun kann ich euch nicht mehr leiden, euch soll allen das gleiche Schicksal zuteil werden.“ Noch bevor Shadow zu Ende gesprochen hatte, verstand Chris, dass es keinen Ausweg mehr gab, sie saßen in einer Sackgasse, die nun vollkommen verschlossen wurde. „Aber nicht alle Menschen sind gleich. Jeder hat etwas Besonderes an sich, ich wette du hattest auch etwas Besonderes! Wenn du nur gut genug überlegst, fällt dir was ein. Ich bitte dich, lass uns gehen. Lass uns am Leben, ich…ich bitte dich...“ Tränen rannten über die Wangen von Chris. Leon bewegte sich immer noch nicht. Shadow sah noch wütender aus als vorher. „Ich hatte nicht nur etwas besonderes, ICH HABE ES NOCH IMMR!“ Er schoss einen großen Feuerball auf Chris und Leon ab. Chris beugte sich über Leon. Er presste die Augen zu. Er hatte alles getan, was in seiner Macht stand. Er musste Leon schützen, zu etwas anderem war er nicht mehr in der Lage. Gleißendes Licht durchströmten seine Augenlider. Es war so hell, das er einen kurzen Blick wagte. Er sah nicht viel. Das Licht versperrte ihm die Sicht. „Chris!“ Das Licht war verschwunden. Er stand auf einer Lichtung in einem Wald. Leon und Shadow waren verschwunden. Ihm gegenüber auf einen sehr niedrigen Ast saß Sam. „Chris!“ Wiederholte Er freundlich und lächelte. „Sam? Sag, wo bin ich, was ist los mit mir? Bin ich...Tot?“ Chris Stimme zitterte ein wenig. „Nein Chris, keinesfalls. Du bist hier am Ort des Segens! Es ist ein Heiliger Ort. Du wurdest auserwählt. Auserwählt für eine bestimmte Sache.“ Sam lächelte weiter. Chris jedoch sah verwirrt aus. „Meinst du zufällig die Mission?“ fragte Chris unsicher. „Nein, Chris. Nicht ganz. Nehme nun die Gabe des weiten Meeres an!“ Sam streckte seine Hände nach oben und eine blaue, leuchtende Kugel flog auf Chris zu. Er streckte beide Hände aus und formte sie zu einer Kuhle. Die Kugel flog hinein und leuchtete hell und blau auf. Danach hielt er ein etwas längliches und dünnes Gerät in der Hand. Es war Blau wie das Meer und darauf war ein kleines Display. „Dies ist ein Tran! Das Tran kann verborgene Kräfte erwecken. Du wirst seine wahren Kräfte alle noch zu spüren bekommen. Alle...wenn die Zeit reif ist. Dieses ist Das Tran der Meere. Nutze es weise und Klug. Ein weiterer, sehr heller Lichtstrahl machte ihn für einen weiteren Moment blind. Chris war wieder über Leon gebeugt. Der große Feuerball kam auf sie zu. „Was war denn das?“ sagte er leise zu sich. Er fühlte in seine Tasche, dort war etwas Rechteckiges. Er nahm es heraus und auf dem Display stand Tran-Modus. Chris nahm es entschlossen in die eine Hand und hielt es vor sich, Richtung des Feuerballs hin. Dann rief er „Tran-Modus“ Ein Blaues Licht umschloss ihn. Chris spürte, wie seine Kleidung zu Seide wurde. Als das Licht weg war, hatte er eine blaue, aus Seide bestehende Rüstung an. Auf der Seide waren weiße Wellen abgebildet. An seinen Clawgloves waren nicht mehr zwei, sondern drei Klingen. Chris rannte blitzschnell zu Shadow und rief: „Waterclaw“ Die Klingen der Clawgloves trafen Shadow, als hätte er einen Körper aus Fleisch und Blut. Er flog ein paar Meter nach hinten und krachte lautlos auf dem Boden auf. Als er sich wieder aufrappelte, schlug Chris noch mal zu. Als Shadow sich ein weiteres Mal aufrichtete fragte er „Was ist das?“ Chris antwortete nicht, sondern schlug noch mal nach ihn, doch Shadow wich mit einer Seitwärtsrolle aus. Dann rief Shadow: „Wir werden uns schon wieder sehen, das verspreche ich euch!“ und er sprang weit nach oben. Chris sah zu ihm hoch, doch verlor er ihn aus den Augen, als er sah wie hoch das Zimmer war. Oben waren keine Fenster, deshalb war oben alles Stockfinster. Ein kurzes leuchten um Chris lies die Rüstung verschwinden und Chris sank in die Knie. Er kroch zu Leon und legte ihn auf den Rücken. Noch bevor er irgendetwas tun konnte, kippte Chris um und lag neben ihm, ohne sich zu bewegen. Im Raum war es sehr still. Sie hatten es überstanden, doch hatten sie nun keine Informationen bekommen und Leon lag bewusstlos neben Chris, der selber damit zu kämpfen hatte, nicht bewusstlos zu werden. Er dachte noch mal darüber nach, was alles passierte. Shadow...Sam...! Chris sah noch mal hoch und fand es erstaunlich, wie hoch das Zimmer war. Als er die Wände genauer betrachtete, bemerkte er, dass der Raum achteckig war. Sein Kopf hämmerte und schmerzte vor Anstrengung und Chris konnte sich nicht länger wach halten. Beide lagen nicht weit voneinander entfernt am Boden und rührten sich nicht mehr. Chris wachte irgendwann spät in der Nacht auf. Als er die Augen öffnete, sah er überhaupt nicht, außer Dunkelheit. „Leon?“ rief er. „Schrei nicht so! Ich bin hier.“ Sagte eine Stimme hinter ihm. Er drehte sich um und konnte schemenhaft Leon erkennen. „Wo sind wir?“ fragte Chris. „Immer noch im Trynen. Aber dieser Shadow ist irgendwie nicht da!“ „Also das war so, als du bewusstlos warst haben Shadow und ich weiter gekämpft und na ja, ich weis auch nicht, aber als es so aussah, das wir verlieren würden, war ich nicht mehr hier.“ Leon sah ihn schräg an „Ja! Ich war auf so einer Waldlichtung. Da saß dann Sam. Ich glaube er nannte diese Lichtung Ort der...Ort des Segens. Dort überreichte er mir Das Tran des Meeres.“ Chris holte Das Tran raus und drückte es Leon in die Hand. „Wow. Davon habe ich gehört. Es gibt verschiedene, unter anderem Das Tran des Meeres, Das Tran der Flamme und Das Tran Des Blitzes. Ich habe von diesen drei gehört, aber es soll noch dutzende andere geben. Das hat er dir einfach so gegeben?“ fragte Leon zum Abschluss etwas ungläubig und gab es ihm zurück. „Ja und damit habe ich dann Shadow ein paar Mal angegriffen. Dann hatte er es irgendwie eilig und ist abgehauen.“ Er zuckte mit den Achseln und versuchte sich einen klaren Blick zu verschaffen. Plötzlich wurde alles hell, als wären überall dutzende von Lampen. Als Chris sich umdrehte, sah er das Leon auf einen Lichtschalter gedrückt hat und im ganzen Raum gingen, in der Wand verborgene, rote Lichter an. „So geht es auch!“ sagte Chris und Leon deutete auf die Tür, die zurück zum Garten führte. „Sie ist immer noch verschlossen!“ Darauf antwortete Chris: „Schau mal, die Tür, durch die Shadow gekommen ist, ist noch offen.“ Beide rannten über den Magentaroten Teppich zu der Tür. Leon riss sie auf und ein eiskalter Wind schlug ihnen förmlich ins Gesicht. „Ach du Schande ist es kalt!“ sagte Chris, aber Leon achtete nicht auf ihn. Sie sind zu einer kleinen Stelle gelangt, an dem ein Zaun und eine Treppe waren. Die Treppe schlang sich um einen anderen Turm, der zu den Trynen gehörte. Oben flackerten rote Lichter. Er spurtete los. „Wo willst du hin?“ rief Chris und rannte hinterher. Es kam einem fast so vor, als würde die Treppe kein Ende haben. Sie liefen circa zehn Minuten lang um den Turm. Die Lichter wurden immer heller. Chris hatte Probleme mit Leon mitzuhalten. Plötzlich blieb Leon stehen und Chris rannte in ihn hinein. Leon verlor das Gleichgewicht und versuchte sich an dem Zaun festzuhalten, der an der Treppe angebracht war, doch viel ihm plötzlich auf, das der Zaun schon längst zu ende war. Er konnte sich gerade noch mit der rechten Hand an einer Stufe festhalten. Chris stand wie angewurzelt da. „Könntest du mir jetzt mal bitte Hochhelfen?“ fragte Leon mit abgewürgter Stimme. Chris ging an den Rand und sagte mit angsterfüllter Stimme: „Schau bloß nicht runter Leon!“ Leon verdrehte die Augen und Chris packte seinen rechten Arm mit beiden Händen. Nach nur wenigen Sekunden gelang es Chris, Leon hochzuziehen. „Das war knapp.“ Sagte Chris und Leon nickte nur. „Aber sag mal, warum bist du eigentlich stehen geblieben?“ Chris sah Leon fragend an. „Schau doch mal! Wir sind jetzt schon so weit nach oben gelaufen, aber die Mauern haben wir noch immer nicht unter uns gelassen. Obwohl es so aussieht, dass sie nicht hoch sind. Wenn du jetzt mal hoch zum Ende der Mauer schaust, sie scheint sehr nahe, oder?“ Chris drehte sich um und betrachtete die Mauer genauer. Es sah wirklich so aus, als wären es nur noch drei oder vier Meter. „Ja, und?“ fragte er. „So sah die Mauer schon aus, bevor wir die erste Stufe betreten haben!“ „Echt?“ Chris sah sich noch mal um. „Vielleicht sind es ja magische Mauern oder sie sind einfach aus diesen magischen Steinen da gefertigt. Ach…wie heißen die noch gleich?“ Leon zuckte die Achseln „Ist ja auch egal.“ Sagte Chris, doch Leon war schon weiter gerannt. „Jetzt warte doch mal!“ Chris spurtete wieder los. Nach nur wenigen Minuten blieb Chris neben Leon stehen. Sie waren oben angekommen. Es war kein spitzen Dach oder ähnliches vorhanden, was einem Dach ähneln konnte. Es war ein flacher, runder Boden, an dessen Rand hohe, feuerrote Stangen steckten. Es sah fast aus wie ein Gefängnis. In der Mitte stand, den Rücken Leon und Chris zugewandt Shadow. Der Boden war sehr glatt, aber nicht rutschig. Es waren dunkelrote Kreise um den Mittelpunkt gezogen. Das Licht ging von den Stangen aus, da sie beim genaueren hinsehen mit Feuer überzogen waren. Leon und Chris gingen ein paar Meter auf Shadow zu, der sie anscheinend schon erwartete. „Willkommen in meiner Arena!“ Sagte er und darauf hin durchstachen lange, mit Feuer bedeckten Stangen den Boden vor der Treppe und somit waren sie wieder mal gefangen. „Shadow was willst du von uns?“ fragte Leon ihn und darauf drehte Shadow sich um. „Was will ich schon? Das habe ich zwar schon gestern erwähnt, aber mir muss man ja nicht zuhören.“ Er kam auf die zwei zugerannt. Leon machte eine rolle seitwärts und zog seine Starblades. Chris blieb stehen und nahm sein Tran in die eine Hand und die andere streckte er gen Himmel. „Tran-Modus!“ Nichts passierte. Chris schaute aufs Display. Da stand aber nichts. Als er wieder zu Shadow sah, stand dieser direkt vor ihm und schlug mit einer Feuerbedeckten Faust in seinen Magen. Chris flog eins, zwei Meter und knallte laut auf den Boden. Leon rannte zu dem Geist und schlug mit beiden Schwerter durch ihn durch. Shadow lachte nur und Leon schlug noch mal durch ihn hindurch. Und noch mal und noch mal. „Das hat keinen Sinn Leon! Deine Schwerter sind nicht gegen Geister geeignet, oder?“ Leon sah auf seine Starblades. Was Shadow sagte, stimmte. Leon machte einen Rückwertssalto und streckte seine Schwerter kampfbereit aus. „Es hat doch keinen Sinn!“ sagte Shadow. „Irrlicht!“ Shadow flog zur Seite. Chris stand dort, wo gerade Shadow stand. „Wow, anscheinend hast du doch was gegen Geister!“ sagte Leon und grinste ihn an. „Ok, damit habe ich zwar nicht gerechnet, aber es wird nichts an der Tatsache ändern, das ihr hier nie wieder Lebend rauskommen werdet.“ Er fing laut an zu lachen. Leon sah Chris an, der immer noch sein Tran in der Hand hielt. Shadow stand wieder auf und hob seine Hände. Dann rief er:„Feuerkaskade!“ Leon verging das grinsen und er und Chris sahen zu Shadow. Eine riesige Feuerwelle brach über ihnen heraus. Leon rannte weg, aber Chris blieb wie angewurzelt stehen. In seiner Hand leuchtete plötzlich etwas. Chris hob sein Tran in Augenhöhe und sah es. Er streckte die Hand gegen die Feuerwelle und die andere gen Himmel. „Tran-Modus!“ Plötzlich umgab ihn ein blaues Licht. Als es wieder weg war, hatte er die Blaue, aus Seide bestehende Tran-Rüstung an. Er streckte seine Clawgloves aus, an denen jeweils drei Klingen ruhten und sagte etwas ganz leise, was nicht zu verstehen war. Dann rannte Chris direkt auf die Welle zu. „CHRIS!“ schrie Leon, aber er reagierte nicht drauf. Chris sprang hoch zur Welle und rief: „Waterclaw!“ Er schlug mitten in die Welle, die sich zerteilte und auflöste. „Ganz was ich gedacht habe. Es musste ja passieren. Aber...ich bin bereit!“ sagte Shadow und lachte kaum merklich. Er streckte eine Hand aus. Die Hand zeigte direkt auf Chris, der gerade wieder auf dem Boden gelandet war. „Ich hoffe du hast es genossen, Chris Wandals. Ihr seid selber schuld, ich sagte zu euch, ihr sollt verschwinden, und dann seid ihr noch so frech hier hoch zu kommen!“ Chris sah verwirrt aus. „Was hat das jetzt mit mir zu tun und was soll ich geno...“ „Amolon!“ rief Shadow und ein lilaner Ball flog auf Chris zu. Bevor er ausweichen konnte, traf er in seinen Bauch und er machte einen Gesichtsausdruck voller entsetzen. Dann ging er in die Knie. Es sah aus wie in Zeitlupe, als er dann noch ganz zu Boden stürzte und dort dann lag. Neben ihm eine blau funkelnde Kugel, die aussah wie eine Wurfmurmel. Shadow streckte noch mal die Hand aus und die Kugel flog direkt in seine Hand. „Genau das brauche ich. Ohne diese Kugel, habt ihr eh keine Chance. Ihr könnt genauso aufgeben!“ Er fing wieder an, laut zu lachen. Chris konnte sich mit aller Kraft wieder hinstellen. Er hatte wieder normale Sachen an und seine Clawgloves hatten nur noch zwei klingen. „Das ist...ist mein Tran. Gib es...gib es wieder her!“ sagte Chris mit erstickender Stimme. Leon sah ihn an. „Das ist dein Tran?“ Auf einmal machte sich ein gewaltiger schmerz in seinem Kopf breit. Er legte die Hände an den Kopf, senkte ihn und schloss die Augen. „Aaah...“ Es war ein stechender Schmerz.
Leon wollte, das der gewaltige Schmerz aufhörte. Er ging in die Knie. Und als hätte Magie die Hand im Spiel, war der stechende schmerz auch schon verschwunden. Leon keuchte und öffnete die Augen. „Waah?“ Er konnte seinen Augen nicht trauen. Er stellte sich wieder hin. Anscheinend stand er immer noch auf dem Turm des Wächtertrynen, aber hier glänzte nichts mehr. Alles was so gepflegt aussah, war weg. Alles war schwarz. Schwarz und kaputt. Er drehte sich um und hielt Ausschau nach Chris, falls er wüsste, was los war. Aber nirgendwo war auch nur die geringste Spur von ihm. Plötzlich bebte der Turm. So heftig, das Leon zu Boden fiel und sich an aufgebrochenen Platten festhielt. Nach nur ein paar Sekunden war das beben weg. Leon stellte sich wieder hin und sah sich um. Die Stangen waren noch da, allerdings nicht mit Feuer bedeckt und ganz schwarz. Die Kreise auf dem Boden waren sehr schwer noch zu erkennen. Die Stangen vor der Treppe waren noch immer da. Es wehte kein Wind und es war sehr Warm und Dunkel. Er ging darauf zu und bei jedem Schritt knackte der Boden. Als er bei den Stangen war, schlug er leicht mit der Hand gegen eine und sie zerbrach. Leon schlüpfte durch die Lücke und ging langsam die Schwarze und kaputte Treppe runter. Einige Stufen fehlten. Während er runter ging, musste er an Chris denken. Was wohl mit ihm ist? Und wo ist Shadow? Hatten sie den Kampf gewonnen oder verloren? Lebte Chris noch? Es gab so viele Fragen und so wenige Antworten. Leon wusste, dass er im Wächtertrynen war, aber es sah gar nicht danach aus. Es sah aus als wäre ein grausamer Krieg. Alles war zerstört. Nach ein paar Minuten war er unten angekommen. Nicht einmal mehr die Geländer waren ganz. Er öffnete die Tür einen kleinen Spalt breit und ein schmaler Lichtstrahl traf ihn. Drinnen standen mehrere Typen in Schwarz. Es war ein wenig umgeräumt worden. Es war nicht mehr alles rot. Ein Goldener Thron stand an der einen Seite, dort wo Chris und er Bewusstlos geworden waren. Wer drauf saß, konnte Leon nicht erkennen, da zu viele Leute davor standen. Als ein paar Leute weg gingen, erkannte er den Mann darauf sofort. Leon stieß die Tür auf und lief mit großen Schritten auf ihn zu. Alle schauten ihn an. Darko schien etwas gealtert zu sein. Auf jedenfall sah er viel älter aus als gestern. „Ich hätte wissen müssen das du dahinter steckst Deperam. Wo ist Chris?&ldq
also ich muss zugeben, ich habe noch nich alles gelesen aber im groben gefällt mir die story an sich. was mich allerdings noch ein wenig stört ist die rechtschreibung ;)
ZitatSeien sie nicht so Vorlaut, dieses mal werde ich dafür sorgen, das du den Morgigen Tag zuhause verbringst
erst schreibste "sie" (und dann auch noch klein!!) und wenig später "du" und mir sind noch ein paar andere gross und klein schreib fehler aufgefallen(auch wenn ich selbst wenig drauf achte, bei gedichten und geschichten sollte es ein MUSS sein, finde ich) aber wie schon gesagt ich habe noch nicht alles gelesen
aber keine angst ich finde noch ein paar fehler xP ^^ aber noch mal zurück zu kommen, mir gefällt deine story wirklich und ich denke ich würde sie als buch kaufen^^
Ja an sich die groß und klein Schreibung habe ich schon viele Fehler entdeckt und behoben, das ist ne scheiß schwäche bei mir und Words hilft da auch nicht gerade viel. Du wirst garantiert noch einige Fehler finden xP das streite ich auch nicht ab. Die Geschichte fing ich mal aus Just4Fun an. Allerdings fange ich immer so vieles an und bringe so gut wie nie was zu Ende und ich arbeite gerade an etwas, was ich sehr gerne zu ende bringen will. Was das mit dem "Du und Sie" angeht, ja da hab ich auch so manche Probleme, aber letzten endlich kann man beides in einem Satz Grammatikalisch richtig verwenden. In der einen Sicht wird er halt gesiezt und gleich darauf ist er mehr gereizt und duzt ihn dann xD